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Devon

Devon Miles (Edward Mulhare)

Devon Miles ist quasi der Chef der Foundation für Recht und Verfassung.

Zu Beginn der Serie herrscht zwischen Devon Miles und Michael eher eine kühle und unpersönliche Beziehung. Dies führt des öfteren zu köstlicher Situationskomik. Im Laufe der Zeit wird die Beziehung zwischen Devon und Micheal aber eher zu einer Vater-Sohn Beziehung. An Michaels kulinarische Vorzüge kann sich Devon aber nicht gewöhnen.

Gespielt wurde Devon Miles von dem am 08.04.1923 in Cork/Irland geborenen aber am 24. Mai 1997 in Los Angeles/Kalifornien/USA an Lungenkrebs verstorbenen Edward Mulhare. Die Deutsche Syncronstimme von Edward Mulhare war in Knight Rider Hans Sievers. Seine Stimme lieh der 1941 in Lübeck geborene Sprecher des NDR unter anderem Peter Falk in Columbo.
Mehr zu Edward Mulhare bei Wikipedia.

Mehr Infos

 

Edward Mulhare

Geburtsdatum: 08. April 1923

Geburtsort: Cork, Irland

Sterbedatum: 24. Mai 1997

Sterbeort: Los Angeles, Kalifornien, USA

Größe: 1,88 m

Gewicht: ca. 90 kg

Augenfarbe: blaugrau

Haarfarbe: (ursprünglich) blond

Erziehung: Our Lady's Mount College, Irland

 

 

Auszeichnungen:

 

  • 1969 Emmy-Nominierung als „Herausragende ständige Darstellung eines Schauspielers in einer Hauptrolle in einer Comedy-Serie“ für „The Ghost & Mrs. Muir“

 

 

"Ich hatte ein deliziöses erstes Jahr bei "Knight Rider", gesteht Edward Mulhare. "Ich freue mich schon sehr auf eine aufregende zweite Staffel. Teilweise beruht mein Enthusiasmus darauf, dass Devon Aspekte einer Persönlichkeit anzunehmen beginnt, die ich mag. Inmitten all der Ernsthaftigkeit seines Strebens nach Recht und Gerechtigkeit amüsiert sich Devon ziemlich über seinen Protegé Michael, den er unterhaltsam findet, genau wie K.I.T.T., das Auto, das er entworfen hat. Und er ist ganz gewiss nicht mehr so steif wie zu Beginn."

Der in Irland geborene Schauspieler wurde 1956 von Moss Hart und Alan J. Lerner von England nach Amerika geholt, um Rex Harrison als "Professor Henry Higgins" in "My Fair Lady" am Broadway zu ersetzen. Seine Darbietung brachte ihm beträchtlichen Erfolg bei den Kritikern und dem Publikum. Nach einer Laufzeit von drei Jahren in New York ging er mit der National Company auf eine zehnwöchige Tour durch Russland.

Nach seiner Rückkehr an den Broadway spielte er die Hauptrolle in "The Devil's Advocate", "Mary, Mary" und "The Marriage Go-Round". 1968 übernahm für zwei Staffeln die Titelrolle in der Fernsehserie "The Ghost and Mrs. Muir" (dt. "Der Geist und Mrs. Muir") an der Seite von Hope Lange.

Seine Kinofilme beinhalten "Von Ryan's Express", "Caprice", "Signpost to Murder", "Our Man Flint", "Eye of the Devil" und den SF-Trash "Megaforce". Er trat in einer Vielzahl von Bühnendramen und Musicals im ganzen Land auf. 1982 kam zu seinem beruflichen Lebenslauf die Rolle des Erzählers in der Präsentation des kalifornischen Pasadena Philharmonic Orchestra "Joan of Arc at the Stake" dazu, die auch überragend gut ankam. Zudem trat er in den Produktionen "Don Juan in Hell" in Los Angeles, Toronto und New York auf.

Edward wurde oft mit dem Schauspieler Rex Harrison verglichen. Tatsächlich verdankt er seine beiden größten Erfolge in den USA Rollen, die er von Harrison "geerbt" hat. Am Broadway war Edward der Nachfolger von Harrison als "Henry Higgins" in "My Fair Lady"; im Fernsehen spielte er die Rolle des Geists von Captain Daniel Gregg in der TV-Version von "The Ghost and Mrs. Muir", eine Rolle, die Harrison zwei Jahrzehnte vorher in dem gleichnamigen Kinofilm innehatte. Für diese Rolle wurde Edward auch 1969 in der Kategorie "außergewöhnliche ständige Darstellung eines Schauspielers in einer Hauptrolle" für den Emmy nominiert.

Neben seiner Rolle in "Knight Rider" spielte er auch als Gaststar in vielen anderen Hit-Serien der achtziger Jahre mit, wie z. B. "MacGyver", "Matt Houston", "Hotel" und "Mord ist ihr Hobby".

1997 gab ihm David Hasselhoff eine Rolle in seiner Erfolgsserie "Baywatch", wo Edward den Charakter des Dr. Lancaster spielte.

Kurz nach der Ausstrahlung der Episode rief Edward seinen guten Freund David Hasselhoff per Autotelefon an und teilte ihm mit, dass er an Leber- und Lungenkrebs sterben würde. Einem Freund zufolge sei David sofort an den Straßenrand gefahren und hätte zu weinen angefangen. Als lebenslanger Junggeselle hatte Edward David immer als den Sohn angesehen, den er nie hatte. Deswegen rief er ihn auch direkt an, nachdem ihm seine Ärzte gesagt hatten, dass er nur noch ein paar Wochen leben würde.

Edwards Freund berichtet weiterhin, dass er wie betäubt und unter Schock die Arztpraxis verlassen hatte. Er riss sich zusammen und ging zu einem öffentlichen Telefon, von wo aus der David anrief.

Die beiden Schauspieler trafen sich erstmals 1982, als David sich seinen Serien-Boss selber aussuchen durfte. Sie schlossen auf Anhieb Freundschaft und standen sich 15 Jahre lang sehr nahe. Auch für David war Edward eine Vaterfigur gewesen, den er liebte und respektierte. Während seiner letzten Tage tat David alles für seinen Freund, um ihm die verbliebene Zeit erträglicher zu machen. Er schickte Blumen und rief ihn oft an und besuchte ihn. Aber jedes Mal war Edward dünner und schwächer geworden.

"Ich habe Edward Mulhare immer als meinen König Arthur gesehen und mich als seinen Lancelot. Wir haben gemeinsam viele wunderbare Momente erlebt. Ich bin für ihn genauso da, wie er für mich da wäre," erzählte David damals.

 

Devon Miles
            (Edward Mulhare), hier rechts im Bild
Devon Miles (Edward Mulhare), hier rechts im Bild.
 
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